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Ritterburg oder Kornspeicher?

An erhöhter Lage und mit seiner turmartigen Erscheinung gab das Haus an der Trottenstrasse 5 immer wieder Anlass zu Spekulationen über seine Funktion.

Eine Zeitlang wurde vermutet, dass es sich bei den dicken Kellermauern um die Reste eines mittelalterlichen Wohnturms einer Burg handeln könnte. Da das Mauerwerk aber höchstens
ins 14. Jahrhundert zurück geht und mit seinen knapp ein Meter dicken Mauern viel zu dünn
für einen Burgturm ist, wohnten hier mit grosser Sicherheit keine Ritter.

Vielmehr gehört das Haus zu einer Reihe von gemauerten «Stöcken» aus dem Spätmittelalter, die es in der Gegend von Winterthur mehrfach, gibt. Deren Aufgabe war es nicht, die Burgherren vor feindlichen Angriffen zu schützen, sondern eingelagerte Naturalien wie Korn gegen Diebe und vor grösseren Unwettern zu schützen.

Der obere Teil des Hauses mit Fachwerk kam im 16. oder 17. Jahrhundert zum bereits vorhandenen «Stock» dazu. Um 1900 wohnte Polizist Egger (1873-1932) im Burghaus. Damals befand sich im Keller das Dorfgefängnis. Im Brandfall hatte Polizist Egger die Aufgabe, aus einem der Dachzimmer mit einem Horn zu blasen und so die Feuerwehr zu mobilisieren!

Standort Posten 4


Infoseite Posten 4


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