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Veltheim wird Stadtteil

Nachdem Veltheim mit seinem Begehren auf Eingemeindung bei der Stadt Winterthur mehrfach abgeblitzt war, startete die kantonale SP 1916 auf Anfrage Veltheims eine weitere Volksinitiative. Unter dem Druck der sozialen Auswirkungen des Ersten Weltkrieges war die Stadt Winterthur nun bereit, die Angelegenheit zu klären und sich solidarisch zu zeigen.

1919 wird die kantonale Abstimmung zur Eingemeindung Veltheims und der übrigen Winterthurer Vororte mit 80'000 zu 13'000 Stimmen angenommen. In Veltheim stimmten sogar 97,3 % der Männer der kantonalen Vorlage zu! Nach über 25-jährigem Kampf war der Weg in die Zukunft beschlossen und ist aus dem ehemaligen Weinbauerndorf ein Stadtteil von Winterthur geworden.

Neben vielen Änderungen, die ein Umdenken in der Gemeinde forderten, bekam der neue Stadtkreis nun Unterstützung im Schulhaus- und Strassenbau oder auch im Ausbau der Kanalisation. Damit es im erweiterten Stadtgebiet zu keinen Mehrfachnennungen kam, mussten einige Strassen in Veltheim ihren Namen ändern. Die Kirchgasse mitten im Dorfzentrum, die es im Stadtzentrum bis heute gibt, wurde zur Felsenhofstrasse. Aus der Steigstrasse, die auch in Töss vorhanden war, wurde die Trottenstrasse, die mit ihrem neuen Namen bis heute den Bezug zum alten Weinbauerndorf herstellt.

Die Lettenstrasse, die auf lehmigen Ackerboden hinwies, verschwand hingegen nach der Stadtvereinigung ganz und ging in die heutige Bachtelstrasse auf, die aus den beiden Flurnamen Bach und Tal zusammengesetzt ist. Die alten aber auch neuen Strassennamen erinnern an frühere Zeiten, und der Name Veltheim weist sogar ins Jahr 774 zurück als Veltheim noch «Feldhaim», die Siedlung am Rande eines Feldes, war.

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Verein Dorffest Veltheim

info@dorffest-veltheim.ch