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Verwaltungszentrum Kehlhof

Die erste urkundliche Erwähnung Veltheims geht auf das Jahr 774 zurück. Dort wird vom Ort «Feldhaim» gesprochen, was so viel heisst wie das Heim am Rande des Feldes.
Knapp 500 Jahre später kaufte Graf Hartmann IV. von Kyburg 1230 als Absicherung für seine Frau Margaretha von Savoyen das Dorf Veltheim. Nach seinem Tod 1264 nahm sein Neffe und Erbe Rudolf von Habsburg Veltheim, das eigentlich in den Besitz von Margaretha hätte übergehen sollen, unrechtmässig an sich.

So gehörte bis 1305 nicht nur die Kyburg den Habsburgern, sondern in Veltheim auch der Kehlhof, fünfzehn kleinere Bauernhöfe, zwei Äcker, zwei Hofstätten, ein Weingarten sowie die Höfe Ackern und Lindberg. Die Bauern, die das Ackerland und die Rebberge bewirtschafteten, mussten für Nutzung und Schutz Abgaben an die Grundherren bezahlen. Die Abgaben wurden aber nicht direkt an sie, sondern an einen von ihnen eingesetzten Beamten vor Ort im Kehlhof abgeliefert.

Im Jahr 1279 lieferte der Kehlhof gemäss einem Verzeichnis 900 kg Weizen, 900 kg Haber, 225 kg Roggen, 112 kg Schmalsaat (das waren Erbsen, Bohnen oder Linsen) und drei Schweine als Zinsen ab. 1305 kamen noch Eier und Hühner und vom verpachteten Weingarten bis zu 6500 Liter Wein jährlich dazu! Der grundherrliche Beamte im Kehlhof verwaltete aber nicht nur die Abgaben der Bauern, sondern vertrat ihre Anliegen auch gegenüber den Grundherren oder schlichtete Streit,
wenn es unter den Bauern zu Unstimmigkeiten kam.

Zusammen mit der Kirche und dem Burghaus an der Trottenstrasse 5 bildet der Kehlhof den historischen Siedlungskern des ehemaligen Weinbauerndorfs Veltheim.

Standort Posten 2


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Verein Dorffest Veltheim

info@dorffest-veltheim.ch